Der Begriff "Apportieren" stammt ursprünglich aus der Jagd und bezeichnet das Aufnehmen und Herbeibringen von erlegtem Wild zum Jäger.
Heute versteht man allgemein unter Apportieren das Heranbringen von verschiedenen Gegenständen wie z.B. Dummies, Bällen oder Spielzeug.
Auch wenn Retriever-Rassen wie z.B. Labrador- und Golden Retriever sowie weitere Jagdhunderassen das Apportieren quasi "im Blut" haben, ist diese Beschäftigung für Hunde jeden Alters, Größe und Rasse geeignet und bringt jede Menge Spaß mit sich.
Beim Apportieren werden die natürlichen Bedürfnisse des Hundes nach freier Bewegung, rennen und Beute tragen befriedigt. Hierbei wird der Jagdinstinkt des Hundes erzieherisch genutzt, um die Beziehung zwischen Hund und Halter zu stärken.
Anders als beim "Stöckchen werfen" gibt es beim Apportieren Regeln. Der Hund muss beim Auslegen/Werfen des zu apportierenden Gegenstandes (Apportel) ruhig sitzen und warten, bis er das entsprechende Signal vom Halter bekommt loszulaufen. Hierbei wird spielerisch die sogenannte "Standruhe oder Steadiness" trainiert und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Menschen nachhaltig gefördert.
Beim Aufbau der Übungen gibt es im weiteren Verlauf schier unendliche Möglichkeiten, so dass es Hund und Halter definitiv nie langweilig wird. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass das Training nicht an einzelne Orte gebunden ist, sondern praktisch überall durchgeführt werden kann.
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